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Ilian Simeonow

Stuntman / Action-Actor / Artist

Biographie


Von klein bis heute, ein langer Weg.

Ich erblickte das Licht zur Welt am 13. Februar 1980 in Dresden. Meine Mutter, Irina Simeonow (geb. Schönball) war aktive Sportlerin von 1964 bis 1977 (die Geburt meines Bruders). Sie war DDR Jugend Meisterin, DDR Meisterin in der Sport-Akrobatik und ist Trainerin beim PSV Dresden seit 1989 (Sport-Akrobatik und Trampolin).
Mein Vater, Stefan Iliev Simeonow war ein Mann klassischer Arbeiterklasse. Er arbeitete als Berufskraftfahrer in einem Kohlehandel und nach der Wende in einer Möbel Spedition. Nun ist er in Rente mit 2 kaputten Bandscheiben.
Mein Bruder Marko, besuchte die Dresdner KJS Dresden (Kinder und Jugend Sportschule, Turmspringen). Da er unbedingt Artist werden wollte, ging er in Zeiten des Umbruches, 1989 an die Staatlich Ballettschule und Schule für Artistik Berlin. Er spezialisierte sich auf Schleuderbrett-Akrobatik. Zu seinem weiteren Fertigkeiten gehören das Todesrad, Trampolin und Globe of Speed. Mit letzteren schaffte er es 1999 in das Guinness Buch der Rekorde.

Meine ersten 6 Schuljahre verbrachte ich auf der 35. Mittelschule Dresden. Nach einem Wechsel und weiteren 4 Jahren auf der 36. Mittelschule Dresden suchte ich neue Herausforderungen und fand diese dann in einer Ausbildung zum Artist auf der Staatlichen Ballettschule und Schule für Artistik. Ich lernte neben meiner Ausbildung Gitarre spielen sowie die tiefsten Geheimnisse der Zauberei kennen.
Ich konnte mich damals nie so recht festlegen, welchen Sport ich gerne ausüben wollte, von daher machte ich einfach all das worauf ich lust hatte. Aber seit dem ich 8 Jahre alt war, war es mein Traum Stuntman zu werden. Dies war als Kind zu DDR Zeiten so gut wie unmöglich und nach der Wende schicke ich mit 12 Jahren ein schreiben an Action Konzept (größte Stunt-Produktions-Firma aus Deutschland). Leider teilte man mir mit das ich zu jung sei. Dies war einer der Gründe warum ich auf die Artistenschule ging.

Nach meinem Engagement 2000/2001 im Friedrichstadtpalast Berlin, wurde ich am 2.Januar 2002 einberufen und leistete meinen Grundwehrdienst beim 2. Fallschirmjägerbataillon 373 Doberlug-Kirchhain.

Da es eigentlich mein Ziel war Stuntman zu werden musste ich einen weiteren Umweg gehen. Nach 2 Jahren wieder als Artist tätig lernte ich 2004 die Jungens und Mädels des Stuntteam "Artist of Stunt" kennen und gliedertet mich direkt in dem Team mit ein. Es folgen 2 Jahre intensives Stunttraining sowie zahlreiche Auftritte und Shows im bereich Stunt. 2006 trennten sich unsere Wege und ich beschloss ein eigenes Stuntteam zu gründen. Gesagt getan, noch im selben Jahr gründete ich das Stuntteam "Action Artist". Das besondere daran war, dass es zur Hälfte Artisten und Xtreme-Artisten waren und wir so eine neue Nische für uns enteckten. Auf Grund des Stresses, der seinen Höhenpunkt in einem Infarkt fand, musste ich leider das Team 2009 wieder auflösen. Jedoch entstanden so tiefe Freundschaften die bis heute hin halten und ich noch immer mit meinen alten Kollegen zusammen arbeite.

Seit 2005, bin ich einer der Stammfahrer bei dem Team Globe of Speed und seit 2008 Todesrad Läufer. 2003 arbeitete ich ein ganzes Jahr als Schleuderbrett-Akrobat und Turmspringer. 2006 begann ich als Action-Darsteller zu arbeiten. Seit 2000 als Zauberer.
Da ich Bewegungsabläufe sehr schnell aufnehmen kann um sie dann wieder abzurufen und vorzuführen, endteckte ich mein Talent und konnte dadurch in sehr vielen separaten Genre arbeiten und Fuß fassen. Viele sehen mich als Allrounder und einen der Vielseitigsten Artisten, Xtreme-Artisten und Stuntman aus diesem Gewerbe.

Bereits in jungen Jahren zeichnete mich meine große Kreativität und Fantasie aus, die ihren Höhepunkt im Spielerischen fand. Schon als ich klein war hatte ich viel Talent ständig hinzufallen.
Es folgten, um genau zu sein,17 Löcher im Kopf, von denen 12 genäht werden mussten. Das geschah im Alter von 4 bis 18 Jahren. Mit anderen Worten: ich war ein Tollpatsch.
Das Glück oder viel mehr auch mein Koordinationsvermögen bewahrten mich letztendlich vor schlimmeren Verletzungen. Diese fanden jedoch noch kein Ende. Ich weiß es zwar nicht mehr ganz genau, aber es waren circa 8 bis 10-mal, die ich mit dem Krankenwagen transportiert werden musste und einmal mit dem Feuerwehrwagen unterwegs war.
Soweit ich mich recht erinnern kann, begann das ganze beim Turmspringen. So begann ein Maschinerie die kein Ende mehr fand.

Sportliche Aktivitäten


Mit anderen Worten ich brauchte den Sport!

Körpermaße


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